Superbike-Weltmeisterschaft in Most lockt Fans aus Sachsen

MOTORSPORT Vorschau auf die Superbike-Weltmeisterschaft in Most

Most. 

Most. Der Juli hält für alle Motorrad-Rennfans und jene die es werden wollen ganz in der Nähe von Sachsen einen weiteren Lauf zu einer Motorrad-Weltmeisterschaft bereit. Am bevorstehenden Wochenende (19. bis 21. Juli) gastiert im nordtschechischen Most die Serien-nahe WorldSBK mit ihren drei Klassen Superbike (WorldSBK), Supersport (WorldSSP) und Supersport 300 (WorldSSP300).

 

Reichhaltiges Programm

Das Programm beginnt am Freitag, dem 19. Juli, ab 9:40 Uhr mit dem ersten Freien Training der Klasse WorldSSP300, an welches sich jene der WorldSBK und der WorldSSP anschließen. Am Nachmittag wiederholt sich das Programm ab 14:10 Uhr, wobei es dann schon für die WorldSSP300 und WorldSSP um die Startaufstellungen für ihre Rennen geht.

Das erste davon wird am Samstag nach weiteren Trainings und Warm up 12:45 Uhr gestartet, wobei wiederum die WorldSSP300 den Anfang macht. Daran schließen sich die ersten Rennen der WorldSBK (14:00 Uhr) und WorldSSP (15:15 Uhr) an.

Am Sonntag beginnt das Programm auf der Strecke 9:00 Uhr mit den weiteren Warm up aller drei Klassen. Die weiteren Rennen sind für 11:00 Uhr (WorldSBK, Sprint), 12:45 Uhr (WorldSSP300), 14:00 Uhr (WorldSBK, 2. Hauptrennen) sowie 15:15 Uhr WorldSSP angesetzt.

Gesteigert wird der Unterhaltungswert durch Stunt-Shows in längeren Pausen und am Samstag wie auch am Sonntag haben mit dem Motorrad angereiste Fans nach den Rennen ab 16:15 Uhr die Möglichkeit, das Autodrom Most selbst unter die Räder zu nehmen.

Der Eintritt kostet am Freitag für Erwachsene 550 Tschechische Kronen bzw. ca. 23,40 Euro und am Samstag wie Sonntag je 950 Kc (ca. 40,40 Euro). Das Wochenendticket für alle drei Tage kostet 1.990 Kc (ca.84,70 Euro). Tickets für Kinder sind entsprechend billiger.

 

Die Hauptdarsteller

In der Top-Klasse Superbike fährt der BMW-Neuzugang 2024, der Türke Toprak Razgatlioglu, derzeit alles in Grund und Boden. Er führt die WM-Tabelle 241 Punkten schon ziemlich deutlich an. Ihm folgen die beiden Ducati-Werkspiloten Nicolo Bulega aus Italien (Aufsteiger aus der Supersport-Klasse) und der Spanier Alvaro Bautista, der Weltmeister der letzten beiden Jahre. Mit dem Bayer Philipp Öttl ist auch ein deutscher Vertreter am Start.

Ebenso in der Klasse Supersport mit Marcel Schrötter, der aktuell auf dem vierten Tabellenrang liegt. Hier führt der Spanier Adrian Huertas vor den Italienern Yari Montella und Stefano Manzi.

In der kleinen Supersport-Klasse führt mit dem letztjährigen Internationalen Deutschen Meister Inigo Iglesias ebenfalls ein Spanier. Hier ruhen die deutschen Hoffnungen auf dem ehemals in Neukirchen an der Pleiße beheimateten Phillip Tonn vom Bischofswerdaer Team Freudenberg KTM-PALIGO Racing.

 



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