Sein Abschiedsspiel in Köln hat ein juristisches Nachspiel für den früheren Fußball-Nationalstürmer Lukas Podolski. Dem Weltmeister von 2014 droht ein Bußgeld von der Stadt Köln wegen des Abbrennens von Pyrotechnik. "Wir haben eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit geschrieben. Die ist auf dem Weg zur Stadt", sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Über entsprechende Ermittlungen hatten auch Radio Köln, die "Kölnische Rundschau", der "Kölner Stadt-Anzeiger" und die "Bild" berichtet.
Im Nachgang seines Abschiedsspiels am 10. Oktober im Stadion seines früheren Clubs 1. FC Köln hatte Podolski mit den Fans gefeiert und dabei eine brennende Fackel in der Hand gehalten. Dies war live im Fernsehen zu sehen, Bilder von der Aktion fanden sich auch in den sozialen Medien.
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Das Abbrennen der Pyro-Fackel hat ein juristisches Nachspiel für Podolski. Foto: Federico Gambarini/dpa
Das Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadion ist verboten, stellt aber nur dann eine Straftat dar, wenn dadurch andere Menschen gefährdet oder verletzt werden. Dies war nach Ermittlungen der Polizei demnach nicht der Fall. Für das weitere Vorgehen und die Bestimmung eines Bußgeldes ist nun die Stadt Köln zuständig.