Am 15. Juni kam es zu einem Verkehrsunfall am Schkeuditzer Kreuz, an dem vier LKW beteiligt waren. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden dabei drei Beteiligte Fahrzeugführer zum Teil schwer verletzt. Neben Polizeibeamten des Autobahnpolizeireviers unterstützten Kräfte des Verkehrsunfalldienstes, des Rettungsdienstes, der Feuerwehr, der Dekra und der Autobahnmeisterei.
Die Autobahn wurde in Fahrtrichtung München gesperrt, das Schkeuditzer Kreuz war weiterhin befahrbar. Die Sperrung wird aufgrund der Bergungsarbeiten noch voraussichtlich bis in die Nacht hinein andauern. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Rettungshubschrauber kam ebenfalls zum Einsatz.
Nach gegenwärtigen Kenntnisstand ist einer der unfallbeteiligten LKW-Fahrer ungebremst in die haltenden LKW hineingefahren und schob diese zusammen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von schätzungsweise 150.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.