Großenhain. Ein verheerender Vorfall ereignete sich am Mittwoch gegen 12.15 Uhr, als ein Ultraleichtflugzeug in Großenhain abstürzte und in eine Halle an der Straße An der Textimabrücke krachte. Das Flugzeug zerbrach in zahlreiche Trümmerteile und geriet zunächst in Brand. Einsatz- und Rettungskräfte fanden eine verstorbene Person.
Unklar, ob weitere Personen an Bord waren
Die örtlichen Rettungskräfte und Feuerwehren sind umgehend zur Unfallstelle geeilt, um den Brand zu löschen und nach möglichen Überlebenden zu suchen. Zum aktuellen Zeitpunkt ist jedoch unklar, ob weitere Personen an Bord des Flugzeugs waren. Die Identität der verstorbenen Person wird derzeit überprüft. Polizisten des Reviers Großenhain sichern den Bereich ab und werden dabei von der Bereitschaftspolizei Sachsen unterstützt. Ebenso sind ein Hubschrauber, die Dresdner Kriminalpolizei sowie die Tatortgruppe des Landeskriminalamts im Einsatz. Die Ermittlungen zur Ursache für den Absturz hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung übernommen. Aktuell sind etwa 30 Beamte im Einsatz.
Update:
Ein Pilot ist nach einem Absturz mit einem Kleinflugzeug in Großenhain bei Dresden gestorben. Der Flieger des 62-Jährigen sei in Großenhain gestartet und gegen 12.15 Uhr auf eine Lagerhalle in einem Gewerbegebiet gestürzt, teilte die Polizei am Mittwochnachmittag mit. Unmittelbar nach dem Absturz sei ein Brand entstanden, den die Feuerwehr gelöscht habe. Weitere Opfer habe es nicht gegeben.
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