Top 10 der Pilzgebiete in Sachsen: Die besten Orte für Sammler

Pilzspots Pilze finden in Sachsens Wäldern

Sachsen. 

Entdecke die besten Pilzspots in Sachsen! Finde Pilze im Erzgebirge, der Sächsischen Schweiz, der Dübener Heide und weiteren Regionen. Tipps und Orte für eine erfolgreiche Pilzsuche.

1. Erzgebirge

Das Erzgebirge ist eines der beliebtesten Gebiete für Pilzsammler in Sachsen. Besonders die Wälder rund um Seiffen, Marienberg, Oberwiesenthal und Annaberg-Buchholz bieten viele Möglichkeiten. Hier wachsen Steinpilze, Maronen, Pfifferlinge und Birkenpilze. Achte darauf, auch abgelegene Wege zu erkunden, da diese oft weniger stark frequentiert sind.

2. Sächsische Schweiz

Die Nationalparkregion ist bekannt für ihre malerischen Felsen, aber auch für ihre reichen Pilzvorkommen. Besonders die Wälder um Bad Schandau, Hohnstein, Königstein und Sebnitz eignen sich hervorragend für die Pilzsuche. Die Region bietet ideale Bedingungen für Steinpilze, Rotkappen und Täublinge.

3. Dresdner Heide

Die Dresdner Heide ist ein großes Waldgebiet direkt vor den Toren von Dresden. Es gibt dort eine Vielzahl von Wanderwegen, die auch gut für Pilzsammler geeignet sind. Besonders häufig findet man Maronen, Steinpilze und Pfifferlinge.

4. Tharandter Wald

Der Tharandter Wald westlich von Dresden ist ein beliebtes Pilzgebiet. Durch seine abwechslungsreichen Waldarten und das feuchte Klima findet man hier eine breite Palette an Speisepilzen, darunter auch Hallimasch, Parasol und Maronenröhrlinge.

5. Leipziger Auwald

Der Leipziger Auwald, vor allem der Bereich rund um Markkleeberg und Cospuden, ist ein weiteres gutes Gebiet. Aufgrund der speziellen Wald- und Bodenstruktur gedeihen hier viele Pilze, darunter Champignons, Reizker und Stockschwämmchen.

6. Lausitzer Bergland

Das Lausitzer Bergland, speziell die Region um Zittau, ist eine sehr fruchtbare Gegend für Pilze. Hier findest du Steinpilze, Pfifferlinge und viele weitere Speisepilze. Die Wälder in der Region sind nicht nur reich an Pilzen, sondern auch landschaftlich sehr reizvoll.

7. Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft

Dieses Naturschutzgebiet im östlichen Teil Sachsens ist für seine vielfältige Natur bekannt. Besonders in den Wäldern rund um die Teiche findest du eine große Vielfalt an Pilzen. Maronen, Röhrlinge und Pfifferlinge sind hier oft anzutreffen.

8. Zschonergrund bei Dresden

Der Zschonergrund ist ein kleines, aber fruchtbares Waldgebiet im Westen von Dresden. Dank seiner Abgeschiedenheit und des feuchten Mikroklimas ist dieser Spot bei Einheimischen ein Geheimtipp für die Pilzsuche.

9. Dübener Heide

Die Dübener Heide liegt zwischen Leipzig und Wittenberg und ist ein großes Waldgebiet mit vielen Misch- und Nadelwäldern. Hier kannst du besonders gut Maronenröhrlinge, Steinpilze und Butterpilze finden. Durch die weitläufigen Wälder gibt es viele ruhige Ecken, in denen du ungestört auf Pilzsuche gehen kannst.

10. Muldenaue bei Grimma

Die Muldenaue entlang der Mulde, insbesondere im Gebiet bei Grimma, bietet ebenfalls gute Möglichkeiten für die Pilzsuche. Die Auenlandschaft ist geprägt von feuchten Wäldern, in denen du neben typischen Waldpilzen auch seltenere Arten wie Morcheln und Trüffel finden kannst.

Tipps zur Pilzsuche

  • Achte immer darauf, dass du nur Pilze sammelst, die du sicher bestimmen kannst. Viele Pilze haben giftige Doppelgänger.
  • Verwende ein Pilzbestimmungsbuch oder eine App, um dich abzusichern.
  • Es empfiehlt sich, morgens loszuziehen, da viele Pilzsammler unterwegs sind und du so die besten Funde machst.
  • Trage feste Schuhe und nimm einen Korb sowie ein Messer mit.
  • Schätze beim Pilzesammeln immer die Natur und achte auf die Tiere.


  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion