Mutmaßliche Schleuser in Peine und Göttingen festgenommen

Staatsanwaltschaft Dresden Im Kampf gegen kriminelle Schleuser durchsuchen die Behörden Wohnungen in Niedersachsen. Zwei Verdächtige werden festgenommen. Was wird ihnen vorgeworfen?

Dresden. 

Bei der Durchsuchung von zwei Wohnungen in Niedersachsen sind im Auftrag der Staatsanwaltschaft Dresden zwei mutmaßliche Schleuser festgenommen worden. Die beiden Männer im Alter 24 und 38 Jahren werden des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern in drei Fällen beschuldigt, wie die Staatsanwaltschaft und die Bundespolizei mitteilten. 

Die Beschuldigten sollten noch am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Bei den Durchsuchungen am Morgen in Peine und Göttingen konnten Handys und Speichermedien beschlagnahmt werden. Rund 50 Bundespolizisten waren im Einsatz. Die Ermittlungen dauerten zunächst noch an.

Den Angaben zufolge sollen die beiden Beschuldigten im August 2023 insgesamt 33 Menschen von der Slowakei über die Tschechische Republik nach Deutschland transportiert haben. Die Geschleusten sollen dabei ungesichert auf der Ladefläche der Kleintransporter mitgefahren sein.



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