Leipzig.
Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten dringen auf eine Senkung der überdurchschnittlich hohen Energiekosten in Deutschland. Angesichts der Krisen in der Chemie-, Stahl- und Automobilindustrie gebe es akuten Handlungsbedarf, heißt es in einem Beschluss. Die Länderchefs formulieren bei ihrer Jahreskonferenz in Leipzig einen ganzen Forderungskatalog, um dem Problem beizukommen.
Unter anderem müsse die Stromsteuer für alle Unternehmen gesenkt werden. Neben Stromspeichern müssten auch Wasserstoff- und Wärmespeicher stärker gefördert werden. Der notwendige Netzausbau solle künftig nicht nur durch die Netzentgelte, sondern auch durch Steuermittel finanziert werden. Die Kraftwerksstrategie müsse schneller umgesetzt werden.
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Update zu Scheune in Gersdorf brennt lichterloh: Eine Person verletzt
- 3.
27-jähriger Fußgänger von Bahn erfasst: Einschränkungen im Schienenverkehr
- 4.
Rentner rammt beim Ausparken drei PKW: Frau zwischen Fahrzeugen eingeklemmt
- 5.
Polizeieinsatz in Leipziger Mehrfamilienhaus: Eine Person tot