In Leipzig steht in der nächsten Woche der deutsche und internationale Dokumentarfilm im Fokus. Bei der 67. Auflage des Festivals DOK Leipzig sind nach Veranstalterangaben 209 Filme und Extended-Reality-Arbeiten zu sehen, darunter zahlreiche Weltpremieren. Sie wurden aus mehr als 3.350 Einreichungen ausgewählt.
Zur Eröffnung am Montagabend steht "Tracing Lights" auf dem Programm, ein Film auf den Spuren des Lichts von Thomas Riedelsheimer. Der Streifen, der auch im deutschen Wettbewerb dabei ist, ist an drei Tagen der Festivalwoche auch öffentlich im Kino zu sehen.
In den insgesamt vier Wettbewerben um die Goldenen und Silbernen Tauben laufen insgesamt 73 Filme. 33 davon feiern in Leipzig ihre Weltpremiere. Es werden Preisgelder und Sachleistungen im Wert von insgesamt rund 70.250 Euro vergeben.
Das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm wurde 1955 gegründet. Damit ist es nach Angaben der Veranstalter das älteste Dokumentarfilmfestival der Welt.
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