Am Montagvormittag wurde der Baubeginn des Ersatzneubaus der Muldebrücke Chemnitz im Zuge der A14 feierlich eröffnet. Vor Ort war u.a. Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Anne Rethmann, Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH des Bundes und Michael Ditter, DEGES-Bereichsleiter für Sachsen, Thüringen, Baden-Württemberg, Hessen. "Sanierung und Neubau modernisierungsbedürftiger Autobahnbrücken haben für uns eine hohe Priorität.", so Theurer. Anne Rethmann machte vielen Autofahrern Hoffnung: "Nach der Fertigstellung werden Staus und Einschränkungen infolge von regelmäßigen Instandsetzungsarbeiten der Vergangenheit angehören."
Die Kosten übernimmt der Bund
Regelmäßige Bauwerksprüfungen haben gezeigt, dass trotz umfassenden Vorsichtsmaßnahmen langfristig ein Ersatzneubau nötig ist. Die neue Brücke wird 361 Meter lang sein. Sie verläuft - wie das Bestandsbauwerk - in einer Höhe von rund 21 Metern über der Mulde. Auch auf dem neuen Bauwerk wird der Verkehr über vier Fahrspuren fließen. Außerdem gibt es jeweils einen Standstreifen in beiden Richtungen. Die Fertigstellung des Ersatzneubaus ist für das Jahr 2027 vorgesehen. Die Projektkosten in Höhe von rund 81 Millionen Euro trägt vollständig der Bund.
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