Ermittler aus Thüringen und Sachsen haben einem MDR-Bericht zufolge Drogenhändler auffliegen lassen. Die Staatsanwaltschaft Gera ermittele gemeinsam mit dem Zoll und der Polizei. Nach Recherchen von MDR Investigativ sollen bei Razzien in Sachsen und Sachsen-Anhalt Ende vergangener Woche rund 300 Kilogramm Marihuana beschlagnahmt und mindestens sechs Beschuldigte vorläufig festgenommen worden sein.
Bei den Durchsuchungen seien 170.000 Euro Bargeld und eine scharfe Schusswaffe gefunden worden. Ausgangspunkt des Verfahrens sollen Hinweise auf Drogenhandel in Thüringen gewesen sein. In dem Fall agierten die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Zollfahndungsamtes Dresden und das Thüringer Landeskriminalamt gemeinsam, so der MDR. Geführt werde das Verfahren von der für Organisierte Kriminalität zuständigen Staatsanwaltschaft Gera. Diese wollte sich auf Anfrage zunächst vorerst nicht äußern, kündigte aber Informationen für Donnerstag an.
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