Warum eine mittelsächsische Feuerwehr nicht nur zur Brandbekämpfung ausrückt

Eppendorf. 

Eppendorf. Die aktive Truppe der Freiwilligen Feuerwehr Eppendorf zählt aktuell 45 Mitglieder, sieben davon sind Frauen. Um ständig auf der Höhe der Aufgaben zu sein, bilden sich die Feuerwehrleute in ihrer Freizeit regelmäßig weiter und absolvieren ihre turnusmäßigen Ausbildungsdienste.

 

Auch technische Hilfeleistungen sind gefragt

Im laufenden Jahr sind die ehrenamtlichen Rettungskräfte bis zum jetzigen Zeitpunkt fast 60-mal ausgerückt, um Hilfe zu leisten. "Es handelte sich dabei nicht nur um Brände, sondern auch um technische Hilfeleistungen nach Verkehrsunfällen. Dazu kommen die Einsätze unserer First Responder Gruppe, die bei medizinischen Notfällen zum Einsatz kommt", sagte Wehrleiter Sven Uhlig. Am 30. September lädt die Eppendorfer Wehr zu einem Tag der offenen Tür an das Feuerwehrdepot an der Großwaltersdorfer Straße ein. "Wir wollen nicht nur mit der Bevölkerung feiern, sondern vor allem Einblicke in unsere Arbeit gewähren und natürlich neue Mitglieder werben.

 

Nachwuchsgewinnung als großes Ziel

Nachwuchsgewinnung ist für die Erhaltung der künftigen Einsatzbereitschaft enorm wichtig", meinte der Wehrchef. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr wird es unter anderem eine Fahrzeug- und Technikschau sowie Rundfahrten mit einem Löschfahrzeug geben. Zudem wird die Jugendfeuerwehr zeigen, was sie bisher in der Ausbildung gelernt hat.