Update: Missachtung des Stoppschilds führt zu schwerem Zusammenstoß - Drei schwer verletzte Kinder

Blaulicht Feuerwehr und Rettungshubschrauber im Einsatz

Frauenstein/Weißenborn. 

Fraunstein. Am Freitagmorgen kam es gegen 8.45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren schwer und leicht Verletzten am Lichtenberger Kreuz.

Was ist passiert?

Ein VW T4 kam aus Richtung Oberbobritzsch und wollte in Richtung Lichtenberg fahren. Nach ersten Informationen vor Ort wurde dabei das Stoppschild missachtet. Der T4 stieß mit einen Seat, der aus Richtung Frauenstein kam zusammen und danach mit einen VW T5, der an der Haltelinie gehalten hat. Der T4 kippte auf die Fahrerseite. Alle Personen wurden durch Ersthelfer befreit.

Mehrere Rettungskräfte im Einsatz

Die Feuerwehr Lichtenberg, Burkersdorf und Frauenstein waren mit vor Ort. Es kam zum Einsatz von mehreren Rettungswagen, Notarzt und zwei Rettungshubschrauber.

Update der Polizei 

Am Lichtenberger Kreuz (S 184/K 7730) kam es Freitagfrüh zu einem schweren Verkehrsunfall. Drei beteiligte Fahrzeuge, sechs Verletzte und rund 40.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz des Crashs. Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte eine 37-jährige Fahrerin eines VW-Kleintransporters die Kreuzung von Oberbobritzsch kommend in Richtung Lichtenberg überquert. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem vorfahrtsberechtigten 20-jährigen PKW Seat-Fahrer, der auf der S 184 in Richtung Frauenstein unterwegs war. Der Kleintransporter stieß im weiteren Verlauf noch gegen einen weiteren VW-Transporter, Fahrer 52 Jahre alt, welcher an der Kreuzung aus Richtung Lichtenberg verkehrsbedingt gehalten hatte. Schließlich kippte das Fahrzeug der 37-Jährigen auf die Seite. Drei darin befindliche Kinder (zwei Jungs im Alter von zwei und vier Jahren und ein sechsjähriges Mädchen) wurden nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Ebenso mussten die 37-Jährige und der 20-Jährige verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Der 52-jährige Transporter-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort behandelt. Im Einsatz waren unter anderem auch zwei Rettungshubschrauber. Die Straße war bis gegen 13 Uhr voll gesperrt.



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