Freiberg. Der erhoffte Befreiungsschlag ist ausgeblieben. Die Oberliga-Handballer der HSG Freiberg haben auch beim HV Staßfurt nicht gewinnen können. Am Ende wurde das Team von Trainer Marko Brezic mit 22:33 (10:18) nach Hause geschickt. "Wir sind von Beginn an ohne die notwendige Überzeugung und Körpersprache aufgetreten", sagte Stefan Lange , der Chef der Freiberger Spielbetriebsgesellschaft.
Staßfurt setzt sich zeitig ab
Die ersten Minuten hielt die HSG noch Tuchfühlung (4:6) , doch dann setzte sich Staßfurt auf 10:5 (17. Minute) ab. Kurz vor der Pause führten die Gastgeber 18:8. Mitte der zweiten Halbzeit lag der HV 27:17 vorn. Nico Werner erzielte für Freiberg acht Tore. Doch der Gegner hatte sich bald auf den Leistungsträger eingestellt und machte ihm das Leben schwer. Die HSG Freiberg verfügt nun über 9:23 Zähler und bleibt weiterhin in Abstiegsgefahr. "Erstmals seit langer Zeit hatten uns auch keine Fans begleitet", gab Lange zu bedenken.
"Zweite" gewinnt
Eine positive Nachricht kam wenigstens aus der Sachsenliga. Dort gewann die HSG II gegen den HSV Dresden 32:29 und sammelte somit zwei wichtige Zähler für den Klassenerhalt.
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