Es begann mit einem Kauf - Ronald Müller erwarb 2020 eine Pyramide, beeindruckende zweieinhalb Meter hoch. Doch hinter diesem einfachen Erwerb verbirgt sich eine Geschichte der Menschlichkeit und Nächstenliebe.
Der Verkäufer ist kein gewöhnlicher Mann. Es ist ein 83-jähriger Herr aus Flöha, mit dem Ronald Müller auch heute noch regelmäßigen Kontakt pflegt.
Die Winterpyramide von Altmittweida als strahlender Lichtblick
Diese Pyramide ist nicht nur ein handgefertigtes Kunstwerk. Sie sollte das letzte künstlerische Vermächtnis des betagten Mannes sein. In Altmittweida wurde sie zu einem Symbol der Verbundenheit zwischen den Generationen und der kraftvollen Botschaft, die in kleinen Gesten des Mitgefühls liegt. Denn sie diente in Zeiten von der Pandemie ein Lichtblick. Sie ist zu einem Anlaufpunkt in geworden, an dem Kinderaugen leuchten. Und Erwachsene in der Erinnerung an die eigene Kindheit schwelgen. Schnee- und Bergmänner erwecken auf der Pyramide eine winterliche Märchenlandschaft zum Leben.
Drehende Männchen auf der Hauptstraße 66
Auf der Hauptstraße 66 in Altmittweida dreht sie sich, als ob sie die Herzen der Vorbeigehenden mit der Kraft der Hoffnung berühren wollte. Den Baumeister ließ seine Leidenschaft noch immer nicht los. Er fertigte noch zwei weitere. Eine davon fand ihren Platz im Besitz der Eltern des berühmten Skispringers Jens Weißflog.
Licht des Mitgefühls
Die Geschichte von Ronald Müllers Pyramide ist ein Beispiel dafür, wie eine kleine Geste in einer dunkleren Zeit zu einem Funken der Menschlichkeit werden kann.
Diese Pyramide steht nicht nur als festliches Kunstwerk da, sondern als lebendige Erinnerung daran, dass Mitgefühl und Verbundenheit die Kraft haben, Licht in die dunkelsten Stunden zu bringen.