Mittweida. Der Krankenhausstandort Mittweida wird weiter gestärkt. Dies wurde am Dienstag deutlich. Die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping übergab der Gesundheitseinrichtung zwei Fördermittelbescheide in Höhe von rund 21 Millionen Euro. Mit dem Geld wird der Träger des Hauses, die Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH, bei der Umsetzung von Konzentrations- und Umstrukturierungsmaßnahmen unterstützt. Das unterstrich die Staatsregierung in einer entsprechenden Mitteilung.
Kapazität wird erweitert
In Mittweida sind verschiedene Baumaßnahmen zur Stärkung der stationären Versorgung geplant. So sei vorgesehen, die Zentrale Notaufnahme und Notfallambulanz sowie die Intensivstation um Überwachungsbetten zu erweitern. Zudem soll der frühere Krankenhausstandort in Rochlitz in ein Gesundheits- und Altenpflegezentrum umgewandelt werden.
"Es ist erfreulich und ungemein wichtig, dass wir mit dieser Finanzierung ein starkes Zeichen für eine zeitgemäße Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum setzen können. Unsere Krankenhauslandschaft im Freistaat Sachsen bleibt nur so leistungsfähig, wie wir sie strukturell und technisch immer wieder den aktuellen Erfordernissen anpassen", sagte Gesundheitsministerin Köpping im Rahmen der Fördermittelübergabe.
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