Nürburgring. Nachdem Richard Irmscher schon alle Stationen im Pocket- und Mini-Bike-Bereich sowie einer nicht allzu stark besetzten Motorrad-Nachwuchs-Klasse erfolgreich durchlaufen hatte, nahm seine Karriere in diesem Jahr mit der Teilnahme am Northern Talent Cup (NTC) so richtig Fahrt auf.
Zweiter bei Debüt-Saison
Für seine Debüt-Saison standen sieben Läufe mit je zwei Rennen auf dem Programm und der letzte davon am vergangenen Wochenende wieder im Rahmen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft auf dem Nürburgring. Zu diesem reiste der 15-jährige Lichtenauer als Gesamtvierter, was schon eine feine Leistung über die Saison gesehen war.
Unbändiger Siegeswille
Naturgemäß gab er sich damit aber nicht zufrieden und gab beim Saisonfinale der auf die Moto3-Motorrad-Weltmeisterschaft abzielenden Serie noch einmal alles. Konkret heißt das, dass er beim vorletzten Rennen am Samstag auf den zweiten Platz raste und tags darauf noch eine Schippe drauflegte und das Rennen gewann. Damit hatte er sich auf den letzten Drücker noch auf den zweiten Tabellenrang katapultiert und war anschließend entsprechend aus dem Häuschen. In der IDM-Top-Klasse, der IDM Superbike, konnte sich der Arnsdorfer Kevin Orgis gegenüber seinem Trainingsresultat deutlich steigern und sammelte als einmal Zwölfter und einmal Zehnter wieder reichlich Punkte. In der IDM-Rahmenserie Pro Superstock 1000 wurde Freddie Heinrich aus Lunzenau zunächst 14. Im zweiten Rennen schied er mit technischem Defekt aus.
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