Kürzlich gewann das Gymnasium Burgstädt das Regionalfinale von "Jugend trainiert für Olympia" im Turnen. Die Mannschaft, größtenteils aus Turnerinnen der Lichtenauer Vereine, überzeugte in der Wertungsklasse 3 bei dem Wettbewerb in Limbach-Oberfrohna.
Was ist "Jugend trainiert für Olympia"?
Der weltgrößte Schulsportwettbewerb mit ca. 800.000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern pro Jahr fördert positive Werte wie Fairness, Teamgeist und Einsatzfreude. Er motiviert zur lebenslangen sportlichen Betätigung und dient der Talententdeckung.
Teilnehmende Schulen im Schulbezirk Chemnitz
Fünf Schulen, darunter das Samuel-von-Puffendorf-Gymnasium Flöha, das Städtische Gymnasium Mittweida und die Oberschule Lichtenau, traten im Regionalfinale an. Am selben Tag fand gleichzeitig das Regionalfinale für Zwickau statt, parallel in der Turnhalle des Limbacher Gymnasiums. Jeweils fünf Turnerinnen gingen für ihre jeweilige Schule an den Start.
Gymnasium Burgstädt siegt mit starker Lichtenauer Unterstützung
Das Gymnasium Burgstädt freute sich über den ersten Platz mit beeindruckenden 148,30 Punkten, während die Oberschule Lichtenau den zweiten Platz mit 144,25 Punkten erreichte. Der dritte Platz ging nach Schneeberg und "dies mit einem klaren Abstand", wie Trainerin Annelie Knorr vom SV Wacker Auerswalde erklärt.
Entscheidend zum Erfolg trugen Turnerinnen aus den Lichtenauer Vereinen SV Wacker 22 Auerswalde und ATV Garnsdorf bei. Annelie Knorr ist besonders stolz, da fünf der acht Siegerinnen aus ihrem Verein stammen. Vier aus dem Nachbarort Garnsdorf.
Der Ausblick auf das Landesfinale
Durch den Regionalsieg qualifizierte sich das Gymnasium Burgstädt für das Landesfinale und bereitet sich nun auf das Landesfinale in Lossathal am 15. März vor. Die Mannschaft freut sich auf die Herausforderung. Die talentierten Turnerinnen sind bereit, die Fahnen des Schulbezirks hochzuhalten und ein weiteres spannendes Kapitel im Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" zu schreiben.
Debüt im Turniergeschehen
Das Gymnasium Burgstädt betrat erstmals das Turniergeschehen. "Das hatten wir schon länger vor, nun haben wir es endlich umgesetzt", sagt Annelie Knorr. Das habe ihre Tochter Romy als ehemalige Schülerin dieses Gymnasiums angeschoben.