Der HSG Freiberg ist es in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga nicht gelungen, den ersten Sieg der Saison (27:25 bei Aufsteiger SV Grün Weiß Wittenberg-Piesteritz) zu Hause zu vergolden. Denn gegen den USV Halle kassierte das Team von Trainer Friedrich Zenk eine 33:36 (16:21)-Niederlage und wartet somit weiter auf den ersten Heimsieg der Saison. Damit bleibt die HSG Freiberg mit 2:16 Punkten im Tabellenkeller hängen.
Gäste diktieren das Geschehen
Nur bis zur 5. Minute blieben die Gastgeber auf Augenhöhe (4:4/5. Minute), dann lag Halle stets in Führung. Nach zehn Minuten führten die Gäste 11:7. kurz nach der Pause 24:17. Mitte des zweiten Durchgangs stand ein 29:22 für den USV auf der Anzeigetafel. Der Freiberger Torschütze vom Dienst war Martin Kovarik, der insgesamt 12 Treffer markierte. Nachwuchsspieler Paul Uhlemann konnte ebenfalls Akzente setzen und traf siebenmal.
Große Abwehrprobleme
"Positiv ist sicherlich, dass wir 33 Tore geworfen haben. Im Angriff war durchaus eine weitere Entwicklung zu sehen. Leider haben wir quasi ohne Abwehr gespielt. In der Defensive fand unser Team einfach keine Lösung. Besonders in der ersten Halbzeit war das Rückzugsverhalten mangelhaft. Es ist frustrierend, dass es zu Hause wieder nicht gelangt hat", sagte HSG-Manager Stefan Lange. Am kommenden Samstag muss die HSG Freiberg beim HC Einheit Plauen antreten, der mit 9:9 Punkten einen Mittelfeldplatz belegt.
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