Hetzdorf. Das Hetzdorfer Viadukt ist dank der Initiative des Interessenvereins am jüngsten Pfingstwochenende wieder vorübergehend zu einer Partymeile geworden. "Der Zuspruch war ausgesprochen gut. Die Gäste nutzten die Möglichkeit natürlich auch um zu tanzen",sagte Heiko Eichinger, der beim Interessenverein Hetzdorfer Viadukt als Schatzmeister agiert.
Für die passenden Klänge sorgten mit den Breitenauer Musikanten zwei Vollblutmusiker, die auf dem historischen Bauwerk nicht nur ein Heimspiel hatten. Sie wussten auch, wie man die Stimmung unter den Anwesenden schnell auf Hochtouren bringt. Schließlich verfügen Peter Weiß sowie Roberto Grießbach über reichlich Erfahrung.
Zudem stand Uwe Bäßler an den Reglern seines Mischpults, um Musik aus der Konserve abzuspielen. "Ich bin nicht das erste Mal auf der Brücke bei einer Party dabei und hatte einen kurzen Anreiseweg", sagte der Inhaber der Familiendiskothek "Zackis Notenbude" aus Falkenau. Unterhalb des imposanten Bauwerks fand zeitgleich das 1. Hetzdorfer Treffen statt. Wie Teilnehmer Uwe Steinicke berichtete, nahmen daran rund 60 aktuelle oder ehemalige Einwohner des Ortes teil. Auf dem Areal des Hetzdorfer Bahnhofes wurde über alte Zeiten in Hetzdorf geplaudert. Alle Beteiligten des Treffens freuten sich über wunderbares Wetter. Die Initiatoren Uta Naumann und Frank Kazich zeigten sich mit dem Verlauf sehr zufrieden. Unter anderem war der Hetzdorfer Ureinwohner Günter Fischer, der nunmehr 92 Jahre zählt, mit dabei.
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