Flöha. Die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr Flöha ist in dieser Woche wieder ein kleines Stück moderner geworden. Karsten Leonhardt, Kommunalbetreuer beim regionalen Versorger Eins, übergab an Flöhas Oberbürgermeister Volker Holuscha (Links) zwei mobile Gaswarngeräte für die Rettungstruppe. Sie ersetzen die bisher vorhandenen Geräte dieser Art.
Beide Apparate bieten mehr Schutz
Zwar erscheinen die beiden Apparate rein äußerlich völlig unspektakulär, doch im Notfall können sie unter Umständen das Leben der Kameradinnen und Kameraden schützen. "Die Geräte kommen in der Regel zum Einsatz, wenn im Brandfall Gebäude betreten werden müssen. Sie messen den Erdgasgehalt in der Luft und zeigen schließlich an, ob die Explosionsgrenze erreicht ist", erklärte Erdgasexperte Scott Krause vom Meisterbereich Flöha.
Versorger Eins bietet Schulung an
Zudem bekam die Feuerwehr Flöha angeboten, dass die Spezialisten des Energieversorgers zu einem späteren Zeitpunkt noch eine konkrete Einweisung durchführen. "Das werden wir gern in Anspruch nehmen, wenn wieder ein turnusmäßiger Ausbildungsdienst stattfinden kann", sagte der Flöhaer Wehrchef Silvio Schindler.
Aktuell ist dies wegen der Corona- Situation allerdings nicht möglich. Der aktiven Truppe der Feuerwehr Flöha gehören aktuell 52 Personen an, die in diesem Jahr schon zu 85 Einsätzen ausrückte. Schindler bezeichnet dieses Aufkommen als normal.
Apparate im vierstelligen Betrag
Oberbürgermeister Volker Holuscha freute sich unterdessen darüber, dass die beiden Geräte vom Stückpreis von 1.300 Euro der Wehr zur Verfügung gestellt wurden. "Die Kooperation zwischen der Stadtverwaltung und dem Versorger läuft seit vielen Jahren auf verschiedenen Ebenen reibungslos. So lösen wir die anstehenden Aufgaben, wie etwa auf Baustellen, stets Hand in Hand", hob das Stadtoberhaupt hervor.
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