Am vergangenen Samstag, gegen 21:30 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Köthensdorf zu einem Einsatz am Chemnitztalradweg gerufen. Der betroffene Abschnitt erstreckte sich zwischen dem Chemnitzer Ortsteil Wittgensdorf und dem Tauraer Ortsteil Köthensdorf, wo der Radweg durch einen ehemaligen Eisenbahntunnel führt.
Bedrohliche Eiszapfen an der Decke
Die Freiwillige Feuerwehr wurde aufgrund von zu herabstürzen drohenden Eiszapfen alarmiert, die an der Decke des Tunnelabschnitts hingen. Die Gefahr bestand darin, dass diese Eiszapfen somit eine potenzielle Gefahr für Passanten darstellten.
Polizei fordert Unterstützung an
Die Polizei, die bereits vor Ort war, hatte die Feuerwehr nachgefordert, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Einsatzkräfte wurden speziell für den Radwegtunnel alarmiert, um die sich entwickelnden Eiszapfen zu entfernen und damit die Gefahr zu beseitigen.
Entschärfung der Situation durch Einreißhaken
Wehrleiter Florian Unterdörfel erklärt den Einsatzverlauf: "Wir entfernten die Eiszapfen mittels Einreißhaken." Somit ist die Sicherheit der Passanten auf dem Chemnitztalradweg wieder gewährleistet.
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Update zu Scheune in Gersdorf brennt lichterloh: Eine Person verletzt
- 3.
27-jähriger Fußgänger von Bahn erfasst: Einschränkungen im Schienenverkehr
- 4.
Rentner rammt beim Ausparken drei PKW: Frau zwischen Fahrzeugen eingeklemmt
- 5.
Polizeieinsatz in Leipziger Mehrfamilienhaus: Eine Person tot