Freiberg. Die Handballer der HSG Freiberg haben in der Mitteldeutschen Oberliga eine Überraschung verpasst. Das Team von Trainer Alexander Matschos musste sich im Heimspiel gegen den Ligaprimus HG Köthen 25:30 (11:12) geschlagen geben. "Ich bin mit unserem Auftritt dennoch nicht unzufrieden. Aber wir haben es nicht geschafft , die optimalste Leistung abzurufen", sagte HSG-Trainer. Immerhin hatte er klar gemacht, dass er einen Sieg gegen Köthen nicht zwingend eingeplant hatte. "Hätten wir gegen den Spitzenreiter etwas Zählbares geholt, wären es für uns Bonuspunkte gewesen. Nach wie vor hat es meine Truppe in den verbleibenden Partien selbst in der Hand, sich für die Meisterrunde zu qualifizieren", sagte Matschos.
Rückstand in der Anfangsphase
Sein Team lag in der Anfangsphase 1:4 zurück und sah sich auch Mitte der ersten Halbzeit 4:8 hinten. "In dieser Phase sind wir immer wieder am gegnerischen Torwart gescheitert, der viele Bälle parierte", erklärte der Trainer. Doch die HSG gab sich nicht geschlagen und blies zur Aufholjagd. Nico Werner stellte in der 25. Minute vom Siebenmeterpunkt den Anschluss zum 8:9 her, noch vor der Pause fiel der Ausgleich (11:11).
Werner schafft den Anschluss
Nach Wiederanpfiff legten die Gäste jedoch wieder vor und führten 20:17 (41.) Dann war es der doppelte Werner, der mit zwei Treffern in Folge auf 19:20 verkürzte. Allerdings gelang es der HG, sich bis zur 50. Minute auf 26:20 abzusetzen und damit für die Vorentscheidung zu sorgen. Am kommenden Wochenende hat die Freiberger Mannschaft spielfrei, am 2. April steht das Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Sonneberger HV auf dem Programm.
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Abriss nach Scheunenbrand in Gersdorf: THW und Feuerwehr weiter am Einsatzort
- 3.
27-jähriger Fußgänger von Bahn erfasst: Einschränkungen im Schienenverkehr
- 4.
Rentner rammt beim Ausparken drei PKW: Frau zwischen Fahrzeugen eingeklemmt
- 5.
Polizeieinsatz in Leipziger Mehrfamilienhaus: Eine Person tot