Update zum tödlichen Unfall in Markranstädt: Fahrradfahrer wird von PKW erfasst

Blaulicht Der 25-Jährige stirbt an der Unfallstelle

Markranstädt. 

Markranstädt. Zu einem tödlichen Unfall kam es am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr auf der Leipziger Straße in Markranstädt im Landkreis Leipzig.

Der schreckliche Unfall

Nach ersten Angaben der Polizei war der 25-jährige Radfahrer auf der linken Gehwegseite in Richtung Leipzig unterwegs, als ein Autofahrer den Mann an der Ausfahrt des Rewe-Marktes übersah und diesen erfasste. Der 25-Jährige wurde über die Motorhaube des Hyundai geschleudert und kam anschließend unter einen (dahinter auf den Parkplatz auffahrenden) Lastwagen. Dieser überrollte den Radfahrer, der noch vor Ort aufgrund seiner schweren Verletzungen vor Ort starb.

Die Ermittlungen werden aufgenommen

Die Autofahrerin sowie der Lastwagenfahrer blieben unverletzt, erlitten jedoch einen Schock. Sie wurden vom Kriseninterventionsteam betreut. Der Unfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen zu dem tödlichen Unfall aufgenommen. Die B87 in Markranstädt blieb für mehr als drei Stunden voll gesperrt.

Update der Polizei

Gestern Nachmittag ereignete sich in Markranstädt ein schwerer Verkehrsunfall. Der 54-jährige Fahrer verließ mit seinem PKW Hyundai den Rewe-Parkplatz in der Leipziger Straße über die Ein-/Ausfahrt. Beim Einfahren vom Parkplatz auf die Fahrbahn kollidierte er mit dem von rechts auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg in östliche Richtung fahrenden Radfahrer. Der Radfahrer fuhr verkehrswidrig entgegen der Fahrtrichtung. Durch den Zusammenstoß stürzte der 25-Jährige vom Fahrrad und kollidierte anschließend mit dem in diesem Moment auf den Parkplatz einfahrenden LKW. Der 33-jährige Fahrer des LKW war zuvor von der Leipziger Straße in östlicher Richtung nach links in die Einfahrt des Parkplatzes abgebogen. Der Radfahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die anderen Fahrzeugführer blieben unverletzt. Für die umfangreiche Unfallaufnahme wurde die Leipziger Straße zeitweise voll gesperrt. Ein Sachverständiger der Dekra unterstützte den Verkehrsunfalldienst bei der Unfallaufnahme, der nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. 



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