Großpösna/Seifertshain. Mittwochmittag rückten gleich mehrere Feuerwehren zu einem Brand nach Seifertshain aus.
Strohfeim in Flammen
Gegen 13 Uhr wurden die Feuerwehren aus Großpösna und Naunhof sowie die Drohnenstaffel aus Hohnstädt, später auch noch aus Belgershain und Markkleeberg, zu einem Strohfeimbrand an einem Milchviehhof alarmiert. Die starke Rauchentwicklung war bereits auf Anfahrt gut sichtbar. Als die Feuerwehrkameraden vor Ort eintrafen, stand am Ortsrand auf einem Feld zwischen der A38 und der Mittelstraße ein großer Strohfeimhaufen im Vollbrand.
Starker Wind begünstigt das Feuer
Der starke Wind fachte das Feuer und damit den Funkenflug enorm an. Die Feuerwehrkameraden konzentrierten sich vorrangig auf das Umfeld des Haufens. So wurde per Riegelstellung das benachbarte Feld geschützt. Glücklicherweise sorgte die Windrichtung dafür, dass sich der Rauch auf freier Flur ausbreiten konnte und nicht Seifertshain selbst, die A38 oder den angrenzenden Viehbetrieb gefährdet.
Straßenvollsperrung
So konnte der Haufen vorerst kontrolliert abbrennen. Die Löscharbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Stunden dauern. Der Haufen soll später auseinandergezogen werden. Die Mittelstraße musste während des Feuerwehreinsatzes voll gesperrt werden. Zur genauen Brandursache und dem entstandenen Sachschaden ermittelt die Polizei.
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Update zu Scheune in Gersdorf brennt lichterloh: Eine Person verletzt
- 3.
27-jähriger Fußgänger von Bahn erfasst: Einschränkungen im Schienenverkehr
- 4.
Rentner rammt beim Ausparken drei PKW: Frau zwischen Fahrzeugen eingeklemmt
- 5.
Polizeieinsatz in Leipziger Mehrfamilienhaus: Eine Person tot