In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Leipzig wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, konnte eine größere Menge Kokain in einem, auf die Reifung von Früchten spezialisierten Betrieb, aufgefunden und sichergestellt werden.
590 Kilo Kokain in Bananenkisten entdeckt
In den Mittagsstunden des 6. November informierte die Fresh Solution GmbH in Grimma die Polizei, weil auf zwei Paletten mit Bananenkisten verdächtige Päckchen zu erkennen waren. Insgesamt wurden in der Grimmaer Fruchtreiferei mehr als 590 Kilogramm Kokain, in 33 Bananenkisten verpackt, sichergestellt. Der Straßenverkaufswert des Kokains entspricht einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
Weitere Ermittlungen laufen
Die Umsetzung der Einsatzmaßnahme war nur mit der Unterstützung durch den Betreiber des Fruchthofs und verschiedener Dienststellen möglich. Allen voran hat das Hauptzollamt Dresden und das Zollfahndungsamt Dresden mit starken Kräften unterstützt. Die Gesamtmaßnahme wurde durch Kräfte der Bereitschaftspolizei Sachsen abgesichert. Die weitere Sachbearbeitung erfolgt durch die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER). Diese besteht aus Ermittlern des Zollfahndungsamtes Dresden und des Landeskriminalamtes. Die Sachleitung des Verfahrens obliegt der Staatsanwaltschaft in Leipzig.
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