San José. Vor der Küste Costa Ricas ist nach Behördenangaben ein Flugzeug mit fünf deutschen Passagieren verschwunden. Die Kommunikation mit der Maschine sei gegen 18 Uhr (Ortszeit) - also am frühen Samstagmorgen um zwei Uhr deutscher Zeit - abgebrochen, teilte Costa Ricas Ministerium für öffentliche Sicherheit auf Facebook mit.
Untersuchungen sind eingeleitet
An Bord seien auch fünf Deutsche, hieß es in einem Video des Ministers für öffentliche Sicherheit, Jorge Torres. Das Flugzeug befand sich demnach auf dem Weg von Mexiko nach Puerto Limón an der Karibikküste des mittelamerikanischen Landes. Gemeinsam mit den Nachbarstaaten seien Untersuchungen eingeleitet worden, hieß es. Zuvor hatte die "Bild" darüber berichtet.
McFit-Gründer auch an Board?
Ersten Informationen zufolge soll auch der aus Leipzig stammende McFit-Gründer Rainer Schaller an Bord der Maschine gewesen sein.
Update: Leichen entdeckt
Die Suchmannschaften haben nach dem Absturz eines Privatflugzeugs mit fünf deutschen Passagieren vor der Küste von Costa Rica zwei Tote entdeckt. Die Leichen eines Erwachsenen und eines Kindes seien im Meer gefunden worden, sagte der Minister für öffentliche Sicherheit, Jorge Torres, am Samstag (Ortszeit) im Fernsehsender Canal 6. Er bestätigte zudem, dass es sich bei den Passagieren um Deutsche handelte, der Pilot war demnach Schweizer.
"In dem Flugzeug waren fünf Passagiere und ein Pilot - insgesamt sechs Menschen", sagte der Direktor der zivilen Luftfahrtbehörde, Fernando Naranjo. "Ausgehend von den Geburtsdaten waren auch zwei Kinder darunter." Berichten des Fernsehsenders Teletica zufolge unterstützte auch der US-Grenzschutz die Sucharbeiten mit einem Aufklärungsflugzeug.
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