"Fluch der Karibik": Kehrt Johnny Depp doch als Jack Sparrow zurück?

Schauspieler Jahrelang war Johnny Depp als Captain Jack Sparrow der Star in der "Fluch der Karibik"-Reihe. Aufgrund einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit seiner Ex-Frau trennte sich Disney von dem Schauspieler. Nun wird spekuliert, dass der 60-Jährige für eine Fortsetzung doch zurückkehrt.

Sei es als Titelfigur in "Edward mit den Scherenhänden" oder als Willy Wonka in "Charlie und die Schokoladenfabrik" - Wenn es darum ging, außergewöhnliche Charaktere zu spielen, war Johnny Depp lange Zeit die erste Wahl in Hollywood. Zu seinen populärsten Rollen zählte die des exzentrischen Captain Jack Sparrow in der erfolgreichen "Fluch der Karibik"-Reihe. Dann folgte der Schock: Disney beendete die Zusammenarbeit mit dem Schauspieler, aufgrund des Gerichtsstreits zwischen ihm und seiner Ex-Frau Amber Heard. Doch die Trennung sollte wohl nicht von Dauer sein.

Gerüchten zufolge soll der Konzern in Erwägung ziehen, den Schauspieler erneut als Jack Sparrow für "Fluch der Karibik 6" einzuplanen - allerdings in einer Nebenrolle, wie Hollywood-Insider Daniel Richtman erfahren haben will, wie "Bild" berichtet. Bereits letztes Jahr kamen Gerüchte auf, dass sich Disney vorstellen könne, wieder mit Depp arbeiten möchte. Dieser lehnte jedoch ab.

Johnny Depp: "Es ist mein absoluter Lieblingsjob"

Laut "People" soll er nun seine Meinung geändert haben und sei offener für eine Rückkehr zu Disney. "Dafür bin ich geboren. Es ist mein absoluter Lieblingsjob", schwärmte er einst im "Bild"-Interview über die Rolle Jack Sparrow. Weiter heißt es im "Bild"-Artikel, dass für "Fluch der Karibik 6" ein jüngerer Cast gesucht werden soll. Laut Richtman sei "The Bear"-Darstellerin Ayo Edebiri im Gespräch. Die Handlung würde trotzdem im gleichen Universum stattfinden.

Nachdem Depps Ex-Frau Amber Heard im Dezember 2018 in der "Washington Post" darüber berichtet hatte, Opfer von häuslicher Gewalt geworden zu sein, verklagte Depp sie in einem Zivilprozess wegen Verleumdung. Heard erhob Widerklage und verlangte von ihm 100 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Im Prozess legte Depp einen Tonmitschnitt einer Therapiesitzung vor, aus dem sich laut seinen Anwälten schließen ließ, dass Heard ihrem damaligen Ehemann gegenüber handgreiflich geworden sei. Im Juni 2022 fällten die Geschworenen das Urteil in dem Prozess: Sie sahen Depps Vorwurf der Verleumdung als erwiesen an und verurteilten Heard zu einer Zahlung von über 10 Millionen US-Dollar.

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