Zwönitz. Die Handballer des Zwönitzer HSV stehen vor dem Saison-Restart - nach der langen pandemiebedingten Spielpause geht es am Samstag in der Sachsenliga wieder los. Die Zwönitzer haben zum Auftakt Heimvorteil und empfangen den HSV Weinböhla. Anwurf in der Niederzwönitzer Sporthalle ist 16 Uhr. Die Gäste vom HSV Weinböhla stehen momentan mit drei Zählern Rückstand zum verlustpunktfreien Ligaprimus ZHC Grubenlampe in der Tabelle auf Rang 2. Wie HSV-Präsident Ralf Beckmann sagt, habe sich Weinböhla auf die Fahne geschrieben, in der diesjährigen Frage um den Aufstieg in die mitteldeutsche Oberliga ein wichtiges Wort mitzureden. Und das Vorhaben sei bislang geglückt. Bis dato hatte die Mannschaft lediglich im letzten Herbst einen Punktverlust beim LVB Leipzig zu verkraften. Doch letztes Wochenende gab es eine unerwartete Heimpleite gegen den KJS-Club Dresden. Damit erhöhte sich der Rückstand auf drei Punkte zu Zwickau. Die Favoritenrolle sieht Ralf Beckmann im Samstag-Spiel eher bei den Gästen, wenngleich die Zwönitzer, wie er sagt, mit Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft in die Partie gehen werden mit dem Ziel zu punkten. Beim letzten Aufeinandertreffen auf dem Zwönitzer Parkett hatten die Erzgebirger gegen die damals ebenfalls favorisierten Ostsachsen einen Heimsieg eingefahren. Und dort gilt es jetzt anzuknüpfen.
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