Zwönitz. Es ist Heiligabend und damit hat sich heute auch das letzte Türchen am Zwönitzer Adventskalender geöffnet. Was dahintersteckt? Es ist ein Foto des Zwönitzer Bornkinnels, das in der Trinitatiskirche steht. Diese besondere Sehenswürdigkeit wurde 1688 geschnitzt. "In diesem Jahr haben wir Fotos gewählt, weil die Fenster des Rathauses damit sehr gut wirken. Wir haben Fotomotive gesucht, die Zwönitz mal anders darstellen und haben versucht, uns auf Detailaufnahmen zu konzentrieren", sagt Antje Neef, aus dem Bereich Kultur der Stadt Zwönitz.
Dritte Auflage mit guter Resonanz
Dargestellt wird Zwönitz durch die Jahreszeiten. Der Zwönitzer Adventskalender, der als Hoffnungsschimmer in der Pandemiezeit ins Leben gerufen worden ist, hat jetzt bereits die dritte Auflage erfahren. Wie Bürgermeister Wolfgang Triebert sagt, sei die Resonanz sehr gut gewesen und man habe auch Spenden erhalten, sodass man sich entschlossen hat, den Kalender weiterzuführen.
Hobbyfotografen lieferten Bilder für Adventstürchen
So zeigt sich die Rathaus-Fassade gerade mit farbenfrohen Motiven. Es haben sich zahlreiche Hobbyfotografen beteiligt und Fotos eingereicht. Die Auswahl ist nicht leicht gefallen, aber man hat sich für 30 entscheiden müssen - 30 deshalb, weil die Rathausfassade 30 Fenster hat. Jedes der Fotos zeigt ein kleines Stück Zwönitz. Und zu jedem Fensterchen, was sich geöffnet hat, gab es auch einen Sprecher, der einige kurze Gedanken zum Foto vortragen hat. Der Zwönitzer Adventskalender ist noch bis zum 1. Januar vor Ort zu sehen, kann aber auch digital abgerufen werden.
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