Aue. Im Auer Zoo der Minis gehören zu den Bewohnern auch Zwergotter, die zu den Raubtieren zählen. Ursprünglich stammen diese Tiere aus Südost-Asien und bewohnen dort Gebiete mit dichten Vegetationen. "Was absolut notwendig ist für Otter, ist die Gewässernähe. Das kann ein Flusslauf durch den Wald sein oder auch ein Reisfeld, wo sie durchaus anzutreffen sind", erklärt Zootierpfleger Peter Hömke. Die Tiere ernähren sich vordergründig von Muscheln und Krebstieren. Otter fressen auch Fisch, aber das ist nicht deren Hauptnahrung. Otter leben in Familiengruppen und sich verspielte und gesellige Tiere. Im Auer Zoo der Minis hält man ein weibliches und ein männliches Tier, die Ferret und Bruce. In naher Zukunft könne man aber keinen Nachwuchs erwarten, wie Hömke sagt. Das liegt einfach daran, dass Ferret schon eine ältere Dame ist mit fast 20 Jahren. Otter können in der Regel 20 bis 21 Jahre alt werden. In der Regel kommen bei Zwergottern pro Wurf zwei Jungtiere zur Welt. Mit einer Länge von bis zu 60 Zentimetern ist der Zwergotter der kleinste Otter. Er unterschiedet sich aber nicht nur von der Größe her von seinen Verwandten: Zwergotter haben sehr kurze Krallen und reduzierte Schwimmhäute zwischen den Zehen, was ihm eine gute Fingerfertigkeit ermöglicht. Zwergotter greifen ihre Beute auch mit den Pfoten und nicht mit dem Maul. Infos zum Auer Zoo der Minis unter: www.zooderminis.de.
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