Schneeberg. Die "Große Winternacht der Sterne" hat sich nicht nur das Team der Sternwarte in Schneeberg etwas anders vorgestellt, sondern auch die Besucher, die sich auf den Weg gemacht haben.
Wetterlage hat die Sicht versperrt
Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt. Statt klarer Sicht gab es Bewölkung, Regen und Wind. Mike Behnke vom Team der Sternwarte sagt: "Geplant war ein Astro-Einsteiger-Abend mit Beobachtung, wo Besucher ihre Fernrohre mitbringen und auch Fragen stellen können zur Teleskop-Technik." Diese Möglichkeit, Fragen zu stellen, ist auch so rege genutzt worden. Mike Behnke weiß aus Erfahrung: "Es gibt viele Leute, die sich aus Interesse ein Teleskop gekauft haben, aber gar nicht so wissen, was man damit alles machen kann und wie man es richtig einstellt."
Nächste Weltallschau am 27. Januar
In der Sternwarte haben Neugierige anhand von Fotos auch vermittelt bekommen, wie beispielsweise Mars, Jupiter oder Saturn im Teleskop aussehen. Auch gab es einiges zur Geschichte des Teleskopes zu erfahren. Derzeit beherrschen die Sterne des Winterhimmels das abendliche Firmament. Mit den Teleskopen der Sternwarte lassen sich gerade in den frostkalten Winternächten interessante Objekte entdecken, wenn der Himmel klar ist. Der nächste Beobachtungsabend ist für den 27. Januar geplant, dann unter dem Motto "Unser Mond am Winterhimmel".
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