Weihnachtszauber in Jöhstadt: Schwibbögen-Manufaktur Niederle öffnet ihre Türen

Advent Jöhstädter Tischler schafft Weihnachtsstimmung mit neuen Schwibbögen-Motiven

Jöhstadt. 

Jens Niederle ist stolz auf seine neu kreierten Schwibbögen. Zeigen diese doch wieder einmal mehr die Liebe des Tischlers zum Erzgebirge auf. "Der Renner dieser Weihnachtszeit ist der Schwibbogen ‚Mei Arzgebirg‘ mit gleich zwei neuen Motiven. Zum einen ist dies der Bogen ‚Deitsch un frei dr Haamit trei‘ sowie der neue Schwibbogen ‚Wu de Walder rauschen‘. Die Motive passen in die Zeit. Ich wollte einfach mal etwas für meine erzgebirgische Heimat machen", verrät der Jöhstädter und erklärt weiter: "Unter dem Schriftzug ist ein erzgebirgischer Musikant zu sehen - ein Entwurf von Heiko Winkler aus Jöhstadt. Diese Motive gibt es in fünf verschiedenen Ausführungen bis 115 Zentimeter Breite." Wer sich also Weihnachtsstimmung nach Hause holen möchte, der sollte sich einen Besuch in der Schwibbogen-Manufaktur Niederle, Äußere Bahnhofstraße 131 in Jöhstadt vormerken. Inhaber Jens Niederle lädt auch diesmal im Advent bis zu Silvester durchgehend Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10 bis 16 Uhr und ebenfalls Heiligabend 9 bis 12 Uhr herzlich dazu ein, seine Handwerkskunst hautnah zu erleben. Das Sortiment beinhaltet über 200 verschiedene Schwibbögen und Lichterspitzen in verschiedenen Größen aus eigener Produktion. Darunter sind zirka 20 Ortsbögen. "Neben den traditionellen haben wir in den letzten Jahren viele individuelle Motive nach Kundenwunsch und in Zusammenarbeit mit den Kunden erstellt, zum Beispiel für Ortschaften in ganz Deutschland, Firmen und Vereine. Sämtliche Produkte sind auf LED umgestellt, und das mit warmem weißem Licht und mit nur 0,2 Watt Stromverbrauch pro Kerze. So können für einen Bogen der alten Sorte jetzt 15 Bögen mit dem gleichen Stromverbrauch leuchten", verspricht der Handwerker und lädt herzlich zum leuchtenden Advent ein.

Adventsstimmung im Lichterglanz der Pyramiden

Wenn sich in Jöhstadt, Steinbach, Grumbach und Schmalzgrube die Pyramiden drehen, dann lohnt es an den Adventswochenenden gemütlich über die Weihnachtsmärkte der Orte oder zum "Peremett-Anschieben" zu bummeln. Überall locken der Duft von Glühwein und Bratwurst, Adventsmusiken sowie vielfältige Angebote der Vereine und Händler. Die Kleinen können sich vom Weihnachtsmann überraschen lassen und auf die "Großen" warten besinnliche Stunden. In Jöhstadt beginnt das Pyramidenanschieben mit der Berg-, Knapp- und Brüderschaft Jöhstadt, dem Bergmännischen Musikverein Jöhstadt Grumbach und dem Posaunenchor bereits am Freitag, dem 29. November um 18.30 Uhr. Der Weihnachtsmarkt in Jöhstadt lädt jeweils am 1., am 8., am 15. sowie am 22. Dezember von 18. bis 20 Uhr zum Bummeln, Genießen und natürlich zum Kaufen ein. An allen Tagen des Weihnachtsmarktes werden stimmungsvolle Programme geboten. Jeweils um 17.30 Uhr erfreut das Turmblasen in der St. Salvatorkirche die Besucher. Auch in den Ortsteilen trifft man sich an den Pyramiden bei Bratwurst und Glühwein. Das Pyramidenanschieben in den Ortsteilen findet am 30. November in Steinbach ab 15 Uhr, in Schmalzgrube um 16 Uhr sowie in Grumbach ab 17 Uhr statt. Nicht verpassen sollte man die 38. Mettenschicht am Andreas-Gegentrum-Stolln am 7. Dezember von 15 bis 18 Uhr. Auch die Preßnitztalbahn dampft durch den Advent und freut sich bei den romantischen Fahrten auf viele begeisterte Fahrgäste.



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