Gesundheitsbad im Erzgebirge mit großer Party eingeweiht: Dieser Erzgebirgskrimi-Star war mit dabei

Aue-Bad Schlema/OT Bad Schlema. 

Die erfolgreiche Modernisierung des Gesundheitsbades "Actinon" in Bad Schlema ist groß gefeiert worden. Besuchern und Badegästen ist einiges geboten worden. Vor dem Eingang hat sich Andreas Patzak aus Lauter-Bernsbach beim Kettensägenschnitzen über die Schulter schauen lassen und in der Eingangshalle hat Isa Ulbricht musikalisch begrüßt. In der Badelandschaft hat es Aqua-Zumba gegeben und auch dort spielte Musik. Es gab ein musikalisches Barockfeuerwerk am Außenbecken und ein großes musiksynchrones Feuerwerk.

Viel Neues ist entstanden

Dr. Kathrin Bösecke-Spapens, Geschäftsführerin der Kurgesellschaft Schlema kann durchatmen nach 14 Monaten Bauzeit: "Wir haben von den geplanten 24 Millionen bereits 18 Millionen verbaut. Es sind viele neue Dinge entstanden. Dazu gehört das Schwimmerbecken im Außenbereich, das neue Saunahaus mit Saunagarten, es wurden die Badehallen eins und zwei im Bestand saniert, alle Oberflächen und die Umkleiden im ersten Untergeschoss wurden ebenfalls saniert." Die Eingangshalle ist modernisiert worden und ein Herzensprojekt, so Bösecke-Spapens, sei die neue multimediale Solewelt. Als nächstes werden noch die Außenanlagen gestaltet.

Prominenter Besuch zur Einweihung

Ein ganz besonderes Highlight hat am Nachmittag auf alle Fans des Erzgebirgskrimis gewartet. Mit Kai Scheve, der dort den Hauptkommissar Robert Winkler spielt, hatten die Bad Schlemaer prominenten Besuch. Moderiert von Katja Balzer-Jähn und musikalisch am Klavier begleitet von Dr. Stefanie Kesting, hat es eine Talkrunde im neu gestalteten Badcafe gegeben. Für Kai Scheve hat das Erzgebirge etwas Besonderes, er ist in Erlabrunn geboren und der Erzgebirgskrimi hat ihn quasi zurück in die Region und zu seinen Wurzeln geführt. Es war 2019 als der erste Erzgebirgskrimi gedreht wurde: "Damals habe ich kurzfristig die Rolle von einem Kollegen übernommen und hatte nur zwei Wochen Zeit mich in die Rolle rein zu finden, das war schon Wahnsinn." Gewohnt hat Scheve während der Dreharbeiten in Bad Schlema: "Hier habe ich große Gastfreundschaft erlebt und es wurde mir Mut zugesprochen."