Schlettau. Nachdem das Duo 2022 mit "Hutzenstuben-Weihnacht" eine bunte Weihnachtsplatte mit viel Musik und kleinen spannenden Geschichten herausbrachte, erschien nun ein neues "Ganzjahres-Album" mit dem Namen "Vom Arzgebirg nach Nashville". Rocco und Marc nehmen ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Reise und erzählen von dem Traum, einmal in Nashville auftreten zu dürfen. Die CD ist wieder im Rocco und Marc frechen Hutzencountry-Style eingespielt, mit Gitarre, Banjo, Ukulele, Dobro, Fiddle, Pedal Steel Guitar und Klavier. Wieder einmal konnten sich die 2 Multi-Instrumentalisten sehr intensiv verwirklichen. Der Zuhörer kann die Spielfreude der beiden tatsächlich spüren. Und nicht nur das, die CD fällt durch ihr besonderes Aussehen und CD-Cover richtig auf.
Auf neuem Album haben nur eigene Songs Platz gefunden
"Ich möcht' so gerne mal nach Nashville" ist ein Titel, der schon zu DDR-Zeiten eine echte Hymne in der Countryszene des Ostens war. Der Song aus der Feder von Ray Stevens und Larry Schuba machte die Sehnsucht eines jeden Countryfans zum Thema, einmal das Mekka der Countrymusic, Nashville zu besuchen. Marc durfte kurz nach der Wende bei Countryfestivals auftreten, bei denen er auf gleicher Bühne stand wie auch der kürzlich verstorbene Larry Schuba mit seiner Band Western Union. Auch Rocco erlebte ihn fast jedes Jahr beim großen Countryfestival auf den erzgebirgischen Greifensteinen. So war es nur logisch, dass dieses Lied seinen Weg auf ihre Platte "Vom Arzgebirg nach Nashville" finden muss.
Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern
Der zweite Song aus "fremder" Feder stammt von Peter Kreißl, den meisten bekannt als bis vor kurzem langjähriger fester Bestandteil der "Hutzenbossen" genannt. Die Musiker sind schon lange Jahre miteinander befreundet und der Begriff "Hutzencountry" ist eine Kreation von Peter. Bei einem gemeinsamen Auftritt sagte er: "Das, was ihr macht, ist so richtiger Arzgebirgscher Hutzencountry!" Er schickte Rocco und Marc per Handyvideo eine Demoaufnahme seines Titels "Wir sind alle Optimisten" und schrieb dazu: "Ich glaube, das ist was für Euch!" Und der Song war etwas für die beiden, denn wer sie kennt und live schon einmal erlebt hat, der weiß, dass die Musiker tatsächlich Vollblutoptimisten sind. Gerade diese lockere und leichte Fröhlichkeit machen Rocco und Marc so beliebt bei ihren Fans. Die restlichen Titel des Albums wurden alle von Rocco und Marc geschrieben und bieten dem Zuhörer Hutzencountry pur. Der Song "Träume" entstand in der Zusammenarbeit mit Claudia Curth, die vielen bekannt ist als Autorin der beliebten Erzgebirgsmärchen.
Auch 2024 wieder On Tour mit besonderen Aktionen
Natürlich wird im eigenen Studio in Schlettau immer gewerkelt. Auch andere Musiker oder bekannte Erzgebirger besuchen die beiden. So weilte auch die Botschafterin des Erzgebirges, Marianne Martin, im Studio und schaute den beiden über die Schulter. "Ein ganz besonderes Highlight in diesem Jahr wird das große Open Air Parkkonzert im Schlosspark Lichtenwalde am 21. Juli um 14.30 Uhr sein. Dort waren wir schon mehrmals und sind begeistert von diesem Areal, der Bühne und den Besuchern", sagte Rocco Löser. Erhältlich ist die neue CD "Vom Arzgebirg nach Nashville" auf der Webseite der Künstler und bei den Live-Konzerten.
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