Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Glatteis und gefrierendem Regen. In den Frühstunden des Montag kommt von Südwesten und Westen her gefrierender Regen mit verbreiteter Glatteisbildung auf. Dabei kann es vorübergehend zu stärkerem Eisansatz kommen. Daher ist mit Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr zu rechnen. Erst ab Montagabend entspannt sich die Situation allmählich.
Warme Decken und voller Tank ratsam
Auch die Warnapp Nina hat bereits gewarnt. Ebenso sämtliche Warndienste. Auch Apple warnt seine Nutzer vor Extremwetter. Laut deutschem Wetterdienst, besteht mancherorts "Gefahr für Leib und Leben durch schlagartig gefrierenden Regen."
Handlungsempfehlungen des Wetterdienstes
Aufenthalt im Freien und Fahrten vermeiden bzw. Verhalten im Straßenverkehr anpassen; auf Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen bis hin zu Sperrungen/Schließungen einstellen, notfalls Fahrweise anpassen, möglichst volltanken, Decken und warme Getränke mitführen.
Wind/Schneeverwehungen möglich
Aufkommender Böhmischer Wind aus Südost, in der Nacht zum Montag im Elbtal und in der Oberlausitz Windböen bis 60 km/h (Bft 7), vereinzelt auch stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8). Auf dem Fichtelberg zunehmend Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) aus Süd. In freien Lagen des Osterzgebirges und der Oberlausitz
Schneeverwehungen.
GLATTEIS (UNWETTER)
In den Frühstunden von Westen her beginnend gefrierender Regen. Gebietsweise Glatteis! Im weiteren Tagesverlauf vor allem auch in Ostsachsen auftretend.
Gewarnt wird derzeit von 6 bis 14 Uhr.
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