Der FC Erzgebirge Aue bleibt auch im dritten Spiel unter Cheftrainer Pavel Dotchev ungeschlagen. Allerdings kamen die Hausherren zum Rückrundenauftakt gegen den SC Freiburg II nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Dabei konnten die Gastgeber mit breiter Brust auflaufen, schließlich lag der 4:0-Kantersieg zum Hinrundenabschluss gerade einmal eine Woche zurück. Und so setzte der FC Erzgebirge Aue immer wieder Akzente. In der 39. Minute hatte Aue eine richtig gute Chance. Freiburg konnte den Ball zuvor im eigenen Strafraum nicht unter Kontrollen bekommen. Majetschak steht gut, doch sein Schuss wird geblockt. Zum Ende der ersten Halbzeit ließ sich der FCE aber zu sehr hinten hineindrücken. Dass in dieser Phase den Freiburgern kein Tor gelang, war letztendlich sogar etwas Glück und erneut der guten Leistung von Schlussmann Martin Männel zu verdanken.
Erste Richtige Möglichkeit für FC Erzgebirge Aue
Obwohl der SC Freiburg besser in die zweite Halbzeit starte, hat die erste richtige Möglichkeit im zweiten Durchgang der FC Erzgebirge Aue. Jonjic dreht in der 59. Minute links zunächst eine hübsche Pirouette und und bedient Sijaric. Dieser schießt aber neben das Tor. In der 77. Minute wechselt Dotchev dreimal, Taffertshofer, Besong undThiel kommen ins Spiel. Stefaniak, Schreck und Schikora verlassen den Platz. In der 88. Minute macht Dotchev auch noch vom 4. und 5. Wechsel Gebrauch Borys Tashchy und Elias Huth kommen für Jonjic und Sijaric. Doch am torlosen Unentschieden können die beiden Stürmer nichts mehr ändern. "Wenn wir nur das Ergebnis bewerten, ist ein Punkt zuhause zu wenig. Aber ich als Trainer möchte die Leistung bewerten", sagte Cheftrainer Pavel Dotchev im Interview bei Magenta TV. "Zum Schluss wollte ich das Spiel unbedingt gewinnen." Deshalb habe er offensiv eingewechselt. In der kommenden Woche geht es für die Veilchen zum lila-weißen Duell nach Osnabrück. Der VfL hat heute 2:1 auswärts beim MSV Duisburg gewonnen und feierte damit den fünften Sieg in Folge.