Deutschkatharinenberg. Die Firma "Weigla" hat jetzt Polarlichter auf einen Schwibbogen gebannt. René Weinhold hatte die Idee dazu schon länger. Damals konnte er noch nicht ahnen, dass sich dieses Naturschauspiel Anfang September auch in Sachsen beobachten ließ.
Herstellung anspruchsvoll
Allerdings blieb es vielenorts bedeckt. Der LED-beleuchtete Schwibbogen aus Deutschkatharinenberg gibt den Blick auf die Auroa borealis auf Wunsch auch das ganze Jahr über preis. Die Lichter schimmern über dem Weihnachtsmanndorf mit Kindern und einem Weihnachtsmannschlitten. Was so romantisch aussieht, ist in der technischen Herstellung nicht ganz einfach. Als Grundstoff dient Plexiglas. Das wird graviert. In den Gravuren bricht und zerstreut sich das kalt-weiße LED-Licht und erzeugt so verschiedenen Farbdarstellungen. Mit klaren Linien hat das René Weinhold schon seit vielen Jahren praktiziert. Das Polarlicht erscheint aber nicht als Linie, sondern als leuchtende Fläche. Das Geheimnis liegt in unterschiedlich tiefen und großen Gravuren, die letztendlich diese Fläche abbilden. Der Schwibbogen selbst ist 65 Zentimeter breit und 33 Zentimeter hoch.
Verkauf in ganz Europa
Dass er so gut von der Kundschaft angenommen wird, hätte René Weinhold nicht gedacht. Schließlich handelt es sich nicht um ein erzgebirgisches Motiv. Diese erfreuen sich erfahrungsgemäß größerer Beliebtheit als andere. Auch dazu gibt es etwas Neues. "Original erzgebirgische Weihnacht" lautet die genaue Bezeichnung dazu. Der LED-Schwibbogen präsentiert das Spielzeugdorf Seiffen uns seine traditionellen Figuren. Insgesamt stehen im Onlineshop des Unternehmens etwa 300 Artikel zur Verfügung.
Produziert werden die Weigla-Schwibbögen vorwiegend für den deutschen Markt. Sie gehen aber auch in die Schweiz, nach Österreich und in andere europäische Länder.
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