Stadt Stollberg richtet den Blick auf Biomethan-Gas

Energie Stadt Stollberg lotet Alternativen aus

Stollberg. 

Stollberg. Das Thema Energie, Verfügbarkeit von fossilen Brennstoffen und mögliche Alternativen, das bewegt die Menschen.

300.000 Liter Öl gekauft

Darüber ist auch im Rahmen einer offenen Runde mit Stollbergs Oberbürgermeister Marcel Schmidt, die jetzt im Schlachthof stattgefunden hat, gesprochen worden. Was die Stollberger Stadtwerke angeht, sagt Schmidt: "Wir haben 300.000 Liter Öl gekauft. Zudem haben wir drei Blockheizkraftwerke und für eine der Gasturbinen ein Biomethangas-Zertifikat, das wir uns bis 2032 gesichert haben." Am Ende wird es darum gehen, so Schmidt, dass man aus einem Mix ein Endprodukt schafft. Überlegungen gibt es auch, die 300 Hektar Stadtwald in Zukunft zum Teil mit einzubeziehen ins Energiemanagemt und den Wald zu nutzen in Richtung Holzhackschnitzel.

Bürgermeister erwägt Biogasherstellung

Ein weiterer Gedanke sei die Biogasherstellung. Dabei blickt Marcel Schmidt nach Beutha zur Agrargenossenschaft. Vor Ort erzeugt, könnte man eine Niederdruckgasleitung von Beutha bis nach Stollberg auf das Gelände der Stadtwerke ziehen und das Gas dann verwerten. Das ist ein Projekt, das man nach Möglichkeit gern umsetzen möchte.



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