Segelflugzeug im Erzgebirge notgelandet: Rettung im Rapsfeld

Blaulicht Der Pilot blieb unverletzt

Waldkirchen/Sa. 

Waldkirchen/Sa. Zu einem Flugzeugabsturz wurden die Feuerwehren Grünhainichen und Börnichen am Sonntagnachmittag gegen 15.30 Uhr alarmiert. Der vermeintliche Absturz stellte sich als Notlandung heraus.

 

Notlandung auf dem Rapsfeld

Ein Segelflugzeug musste aus ungeklärten Gründen auf einem Rapsfeld notlanden. Neben Feuerwehr kamen auch Rettungsdienst und der Notarzt zum Einsatz. Der Pilot hatte Glück im Unglück; er landete hart im Rapsfeld, blieb jedoch unverletzt.

 

Vollsperrung der S233

Die S 233 zwischen Börnichen und Waldkirchen blieb für zirka eine Stunde voll gesperrt. Auf der Umleitungsstrecke kam es zu einem Stau. Im Einsatz waren zirka 25 Kameraden. Warum der Segelflieger notlanden musste, wird noch ermittelt.

Update vom 17. Juni

Aufgrund von thermischen Problemen musste ein 67-jähriger Pilot ein Segelflugzeug auf einem Rapsfeld an der Hauptstraße landen. Zuvor war der
67-Jährige in Zwickau im Rahmen eines Flugwettbewerbes gestartet. Bei der Landung wurde der Pilot nicht verletzt, am Flugzeug entstand Schaden im dreistelligen Bereich.
Auch in Eppendorf landeten vier Segelflugzeuge des Wettbewerbes aufgrund der Thermik kontrolliert auf einem Maisfeld an der Großwaltersdorfer Straße. Dabei wurden keine Personen verletzt, ebenso wenig entstanden an den Flugzeugen Schäden.



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