Schönheide. Die Schönheider Wölfe haben die Eisbären Juniors Berlin mit 10:0 (2:0; 3:0; 5:0) förmlich vom Eis gefegt und trotzdem übt Wölfe-Coach Sven Schröder Kritik: "Mit dem Spiel bin ich gar nicht zufrieden auch wenn das Ergebnis etwas anderes aussagt."
Kritik vom Cheftrainer
Im ersten und zweiten Drittel hätte sich der Coach etwas mehr Laufbereitschaft gewünscht, wie er sagt: "Auch die Passqualität war schlecht und es hat etwas an Zielstrebigkeit gefehlt." Im letzten Drittel sei es besser gelaufen, aber auch nicht zu 100 Prozent. Sein Resümee: "Das Ergebnis passt, die Spielweise nicht." Kommende Woche stehe mit dem amtierenden Meister FASS Berlin ein anderer Gegner vor der Tür und da müsse man sich um 180 Grad drehen.
Viele Fans im Stadion
Das Spiel gegen die Eisbären Juniors Berlin haben 340 Zuschauern im Wolfsbau live mitverfolgt. Die Wölfe haben den ersatzgeschwächten Berlinern kaum eine Chance gelassen. Die Gäste waren mit lediglich zwölf Feldspielern angereist. Die Schönheider dagegen hatten vier komplette Reihen zur Verfügung.
Viele Tore und viele Szenen
Die Tore für die Wölfe verwandelten Roy Hähnlein (5.), Yannek Seidel (14.), Moritz Gottsmann (21. Minute), Ricco Warkus (30. Minute), Tom Berlin (32. Minute) sowie Lukas Lenk (42.) und Tomas Rubes (42. Minute). Nach dem 7:0 legt dann in der 47. Minute Richard Zerbst zum 8:0 nach und Tom Berlin traf im Anschluss gleich zweimal (47./60.) und markierte den Endstand von 10:0. Wölfe-Goalie Niko Stark feierte nicht nur seinen ersten Shutout der noch jungen Saison, sondern steuerte auch einen Assist zum deutlichen Sieg bei.
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