Schönheide . Keine 24 Stunden haben die Schönheider Wölfen zum Verschnaufen - gestern hat das Team um Trainer Sven Schröder im heimischen Wolfsbau vor 313 Zuschauern einen 7:3 (0:3, 6:0, 1:0)-Erfolg im ersten Spiel des Playoff-Halbfinales gegen die Eisbären Juniors Berlin gefeiert. Heute steht 16 Uhr bereits das zweite Halbfinal-Spiel an. Diesmal genießen die Eisbären Heimvorteil.
Gestriges Spiel forderte die Wölfe sehr
Im Spiel gestern ist für die Berliner der Matchplan perfekt aufgegangen und die Wölfe lagen zur ersten Pause mit drei Toren zurück. Sven Schröder: "Im ersten Drittel hatten wir einen Wake-Up-Call. Es hat sich gezeigt, dass wir noch nicht bei der Sache waren." Die drei Gegentoren haben dem Schönheider Coach gar nicht gefallen und es gab klare Worte in der Kabine. Im zweiten Drittel haben die Wölfe ihr wahres Gesicht gezeigt und das, was sie können, so der Coach: "Im letzten Drittel war dann ein bisschen die Luft raus nach dem 7:3." Grundsätzlich, so Schröder, müsse man sagen: "Mit 20 Minuten in einem Spiel werden wir am Ende nichts reißen." Man habe es gemerkt, dass Spieler wieder auf dem Eis standen, die drei, vier Woche raus waren wegen Verletzungen.
Klares Ziel vor Augen
Sven Schröder hat ein klaren Ziel und fügt mit einem Schmunzeln hinzu: "Wir sind noch nicht dort, wo wir im Finale stehen wollen." Wenn die Eisbären Juniors heute wieder so starten, wie gestern in Schönheide, wird es richtig spannend im Berliner Wellblechpalast. Das Spiel kann per Livestream verfolgt werden. Gelingt den Erzgebirgern der zweite Sieg, wäre der Finaleinzug perfekt. Entscheiden allerdings die Berliner das Spiel für sich, kommt es am 17. März 19.30 Uhr im Wolfsbau in Schönheide zum Showdown im dritten und entscheidenden Spiel.
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