Schneeberger Sternwarte: Sterne im Herbst stehen im Fokus

Beobachtung Per Teleskop lässt sich der Himmel gut erkunden

Schneeberg. 

Schneeberg. Sterne im Herbst. Unter dieser Überschrift steht ein Beobachtungsabend in der Sternwarte in Schneeberg, der am Freitag um 19 Uhr beginnt. Bei einem Blick in die Sterne, sind die markanten Objekte des Sommer-Herbst-Dreiecks und der Milchstraße gut zu sehen und ebenso die schmale Sichel des Mondes.

 

Größtes Fernrohr in Schneeberg

Mit dem größten Fernrohr Sachsens, das in der Sternwarte in Schneeberg steht, lassen sich unter anderem auch der Hantelnebel M27 und der Ringnebel M57 in der Leier erkunden. Viele winzige Lichtpunkte erweisen sich in Wirklichkeit als beeindruckende Beobachtungsobjekte am frühherbstlichen Himmel. Eindrucksvoll ist ebenso der Anblick der Riesenplaneten Jupiter und Saturn.

 

Museumsnacht am Sonntag

Weiter geht's zur Museumsnacht am Sonntag ab 18 Uhr im Banne der Planeten. Anfangs wird beim Blick mit dem Fernrohr zum Sternenhimmel der Erdmond der bestimmende Himmelskörper sein. Es gibt viel zu entdecken - den Anblick des Mondes bestimmen große Krater und weite Ebenen. Tief im Südosten zeigen sich zu etwas späterer Stunde die beiden Riesenplaneten Jupiter und Saturn.

Mit dem Teleskop sind die vier Monde des Jupiters und auch Titan als größter Mond des ringgeschmückten Saturns sehr gut zu beobachten. In der Sternwarte hofft man, dass es gute Bedingungen zum Beobachten gibt. Denn dann lassen sich sicher noch weitere Planeten entdecken und gut beobachten.



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