Schneeberg. Die Sachsenliga-Handballerinnen des SV Schneeberg haben allen Grund zum Jubeln - vor heimischer Kulisse mit rund 100 Zuschauern hat das Team um Trainer Sascha Thieme einen 32:22 (17:9)-Sieg gegen die zweite Vertretung des SC Markranstädt eingefahren.
Mit klarem Kopf in die Partie
Nach der unnötigen Niederlage zuletzt in Klotzsche, habe man unter der Woche an den wichtigsten Baustellen gearbeitet, wie Thieme erklärt. Allen Beteiligten war im Vorfeld klar, dass man das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen darf und mit klarem Kopf in die Partie gehen muss. Die Schneebergerinnen haben gut in die Partie gefunden. Dank einer guten Abwehr- und Torhüterleistung sowie cleveren Aktionen in der Offensive, wie Thieme sagt, hat man sich die 9:2 (14.)-Führung erarbeiten können. Bis zur Pause haben die Gastgeberinnen nichts anbrennen lassen und sind mit einem 8-Tore-Vorsprung beim 17:9 in die Kabine gegangen.
Zweite Halbzeit gut genutzt
Nach Wiederanwurf haben die Schneebergerinnen ihre Vorsprung weiter ausgebaut und lagen nach 39 Minuten Spielzeit mit 21:12 in Front. Es ist gelungen, die Gäste aus Markranstädt auf Abstand zu halten und den Heimsieg zu sichern. Fünf Minuten vor Schluss stand es 29:19 und am Ende 32:22. Beste Torschützin auf Schneeberger Seite war Romy Kolbe mit 9/4 Treffern. Aus Trainersicht heißt es: auch wenn sich Markranstädt wacker geschlagen und gekämpft hat, war der Sieg zu keiner Zeit in Gefahr.
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