Bei den Ringern des RV Thalheim ist die Freude groß - den aktuellen Heimkampf gegen den 1. Luckenwalder SC haben die Männer um Trainer Steffen Richter klar mit 26:8 gewonnen. Schon nach dem Wiegen sei klar gewesen, dass die Chancen für Thalheim gut stehen, in diesem Kampf etwas Zählbares mitnehmen zu können, wie der Coach sagt: "Bei Luckenwalde haben einige Leistungsträger gefehlt. Die Gäste sind mit einer jungen Mannschaft angereist und das hat sich auf der Matte bemerkbar gemacht."
Coach von seinen Sportlern überzeugt
Die Thalheimer mussten die Gewichtklasse 75 Kilo klassisch unbesetzt lassen und da die Luckenwalde im Limit bis 98 Kilo Freistil keinen Sportler gestellt haben, waren es in Summe lediglich acht Kämpfe, die bestritten worden sind. "In den Kämpfen, die stattfinden konnten, haben mich meine Sportler überzeugt teilweise durchs Technisch und teilweise durchs Kämpferische und auch durchs Taktische", sagt Steffen Richter.
Besondere Kämpfe
Was das Kämpferische angeht hebt der Coach besonders zwei Sportler hervor: Daniel Franke und Niclas Eichhorn. Zsombor Gulyás hatte es gegen den jüngeren Akhmed Arsanov nicht leicht, habe seine Aufgabe aber souverän gelöst, so Richter. Von einem technischen Leckerbissen spricht Richter mit Blick auf den Kampf von Adam Bienkowski, der seinem Gegner Islam Akhmadov technisch überlegen war. Was Dominik Jakub Jagusz und Dennis Aleksandryuk gezeigt haben, sei aller Ehren wert - beide haben ihre Kämpfe durch technische Überlegenheit gewonnen. "Gefreut hat mich der Schultersieg von Dominik Klann, der bei 130 Kilo Freistil eigentlich stilartfremd gerungen hat", so Richter.
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