Bei den Lugauer Ringern ist die Freude groß - zu Hause hat sich der RVE mit 25:12 gegen die Gäste vom RC Germania Potsdam durchgesetzt. Sechs der zehn Kämpfe gingen auf das Konto der Lugauer und einmal 4 Punkte gab kampflos obendrauf, da Potsdam im bis 75-Kilo-Limit Freistil keinen Sportler aufgestellt hat.
Der Coach ist mehr als zufrieden
RVE-Coach Jan Peprny strahlt: „Es ist ein super Ergebnis.“ Der Lugauer Neuzugang Konrad Kozlowski (80 kg/k), der bereits auswärts überzeugen konnte, hat jetzt einen siegreichen Einstand vor Lugauer Kulisse gegeben. Seinem Gegner Fabrice Krüger war er technische überlegen. „Er hat seine Aufgabe erfüllt“, so Peprny, der den Sieg von Marco Scherf (75 kg/K), der seinen Gegner Daniel Varga auf Schultern gezwungen hat, in der Höhe als Überraschung gesehen hat: „Dort hatte ich mit einem knapperen Ergebnis gerechnet.“ Ondrej Dadák (98 kg/K) hat im Hinkampf gegen Ole Sterning verloren und wollte jetzt den Spieß umdrehen, was gelungen ist. Das Ergebnis mit 9:0 Punkten war eindeutig, kurz vorm Überlegenheitssieg.
Alles ging nach Plan
Toni Peprny, der im Limit bis 130 Kilo Freistil auf der Matte stand, habe man etwas opfern müssen, so der Coach. Der Lugauer Kapitän musste die technische Überlegenheit seines Gegners Filip Szuki anerkennen. Jan Peprny zieht ein positives Fazit mit Blick auf den Kampf gegen Potsdam: „Wir konnten den dritten Platz festigen, so wie wir uns das vorgestellt haben.“