Aue. Rußköpfchen wiegen gerade einmal 45 Gramm und haben eine Körperlänge von bis zu 14 Zentimetern. Damit sind die Tiere eine ganz besonders kleine Papageienart, die ursprünglich in Afrika beheimatete ist. Und da in einem kleinen Verbreitungsgebiet im südlichen Afrika mit lichten Wäldern. Das Rußköpfchen gehört zur Gattung der Unzertrennlichen, die Paarbindung ist sehr eng. Paare finden sich und bleiben ein Leben lang zusammen. Die Paare schließen sich zu Gruppen zusammen und auf Futtersuche gehen sie meist in kleineren Trupps. Auf dem Speiseplan stehen Samen, Nüsse, Früchte und Beeren und hin und wieder auch Insekten. In der freien Natur ist der Bestand der Rußköpfchen stark bedroht.
Hoffnung auf Erholung
Da die Art ein nur sehr kleines Verbreitungsgebiet hat, sind die Tiere sehr empfindlich, was Veränderungen in ihrem Lebensraum angeht. Den Tieren macht der Rückgang von Oberflächengewässern zu schaffen und auch der Fang für die private Vogelhaltung hat früher die Bestände dezimiert. Heute darf keines der Tiere mehr entnommen werden, wie Zootierpfleger Peter Hömke erklärt. Man hofft, dass sich die Bestände in freier Natur erholen. Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 Uhr geöffnet. Infos zur Einrichtung gibt's hier.
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