Einen Oldtimer fahren zu können, ob Auto oder Motorrad, hat für viele einen besonderen Reiz. Das ist auch bei Sophie Rehm aus Lauter so, die seit zwei Monaten mit einem "Spatz" auf zwei Rädern unterwegs ist. Die 22-Jährige, die damit jetzt auch erstmalig beim Bockauer Bergpreis gestartet ist, strahlt: "Es ist spektakulär und die Atmosphäre ist einfach toll."
Oldtimer als Hobby
Oldtimer sind auch das Hobby von Andrea und Lutz Zulauf aus Affalter, die beim Bergpreis mit einem Skoda Felicia Cabrio Baujahr 1961 mitgefahren sind. "Es macht uns Spaß und es ist auch schön, anderen Leuten eine Freude zu machen, wenn man das Fahrzeug präsentiert." Mario Reinwarth aus Raschau-Markersbach ist mit einem Porsche 911, Baujahr 1980 beim Bockauer Bergpreis mitgefahren: "Das Auto, das 188 PS hat, habe ich jetzt schon 30 Jahre, doch beim Bergpreis bin damit erstmalig gefahren. Sonst war ich entweder mit einer MV Agusta oder mit einem Gespann unterwegs."
Bergpreis gehört zu Bockau
Definitiv ein Blickfang ist der pinkfarbene VW Jetta mit dem die Schwestern Lucy und Cathleen Friedel aus Bockau unterwegs gewesen sind. "Das Auto war eigentlich als Alltagauto gedacht vor vielen Jahren, doch dann kam ein anderes Alltagsauto und der Jetta wurde auserkoren zum Bergpreis-Auto. Das Auto kommt auch tatsächlich nur einmal im Jahre raus zum Bergpreis. Die Veranstaltung ist für uns als Bockauer wichtig. Das ist mittlerweile Tradition. Der Bergpreis gehört, wie auch das Wurzelfest, zu Bockau", sagt Cathleen Friedel. Der Bockauer Bergpreis, für den rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeldet waren, ist auch in diesem Jahr wieder als Gleichmäßigkeitsfahrt ausgeschrieben gewesen.
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