Oberliga-Aufsteiger Marienberg muss Ausfälle kompensieren

Fußball FSV Motor empfängt diesen Samstag den Ludwigsfelder FC zu einem Nachholspiel

Marienberg. 

Marienberg. Nachdem die Fußballer von Oberliga-Aufsteiger Motor Marienberg am vergangenen Wochenende beim 0:1 gegen den 1. FC Magdeburg II knapp an einem Punktgewinn vorbei geschrammt sind, soll diesen Samstag wieder gepunktet werden. Gelegenheit dazu bietet das Nachholspiel gegen den Ludwigsfelder FC, das 14 Uhr im Lautengrundstadion angepfiffen wird. "Wir spielen zuhause und müssen mindestens einen Zähler holen, im Optimalfall sogar drei", sagt Trainer Ronny Rother vor dem Duell gegen den Tabellenzehnten aus Brandenburg.

 

Auch Motor-Torhüter angeschlagen

Die gastgebenden Erzgebirger stehen als 13. knapp über dem roten Strich und haben acht Punkte weniger auf dem Konto als die Gäste, die das Hinspiel mit 3:0 für sich entscheiden konnten. Vieles spricht also für den Ludwigsfelder FC, zumal Marienberg neben den Langzeitverletzten auch noch zwei kurzfristige Ausfälle kompensieren muss. Neben Linksverteidiger Jonathan Müller, der sich gegen Magdeburg eine Muskelverletzung am Oberschenkel zugezogen hat, ist auch Torjäger Kevin Werner diesmal nicht mit von der Partie. Dazu steht hinter dem Einsatz von Torhüter Sandro Breitfeld, der vergangenen Samstag mit Knieproblemen vorzeitig vom Feld musste, noch ein Fragezeichen.

 

"Wir können nachlegen"

Trotz der negativen Vorzeichen ist Rother aber guter Dinge, gegen Ludwigsfelde etwas zu holen. "Es wird sicherlich spannend, wie sich die personellen Veränderungen auswirken werden", sagt der Coach. Dennoch hat er auch in die Spieler, die zuletzt in der zweiten Reihe standen, ein großes Vertrauen. "Wir können jederzeit personell nachlegen", sagt er und sieht darin einen Vorteil gegenüber der Hinrunde. Auch spielerisch habe sich die Mannschaft weiterentwickelt, sodass das Hinspiel längst kein Maßstab mehr sein muss. Auf die geradlinige Spielweise des LFC, der häufig mit Flachpässen seine Stürmer suche, wollen die Gastgeber die passende Antwort parat haben. "Wir wollen die Räume eng machen, um Zugriff zu bekommen", blickt Rother voraus.

 



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