Schneeberg. Das Atelier "Hängengeblieben", das von Pia Hackner und Wilhelm Reichel, zwei ehemaligen Studenten der Angewandten Kunst Schneeberg, die in der Bergstadt hängengeblieben sind, seit letztem Jahr betrieben wird, ist jetzt um einen Punkt erweitert worden.
Produkten und Ideen ein Schaufenster geben
Studierende aus dem Bereich Holzgestaltung der Angewandten Kunst Schneeberg haben in den Räumlichkeiten einen Pop-Up-Store eröffnet. Dieser läuft unter dem Namen "Neuschnee". Dafür ist seitens Studierender ein Pop-Up-Shop System entwickelt worden. Im Atelier "Hängengeblieben" und auch im "Neuschnee" sind nur Produkte von Leuten zu finden, die an der Hochschule in Schneeberg studiert haben oder studieren. Man will damit Produkten und Ideen ein Schaufenster geben, erklärt Ilja Oelschlägel, Vertreter der Professur: "In Schneeberg gibt es viele Produktideen, die mal hier und mal da landen. Es gibt kein einheitliches Label für die Produkte und deshalb gab es die Initialzündung, in Abstimmung mit Pia Hackner und Wilhelm Reichel, einen Pop-Up-Store zu öffnen, wo wir die Ladenfläche nutzen und für einen gewissen Zeitraum bespielen können." Durch die Vielfalt der Produkte sind die Qualität, die Kreativität und Vielfältigkeit der Hochschule gut präsentierbar.
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