Schneeberg. Für das Projekt "Gesundheitszentrum Schneeberg" gibt es eine Förderung vom Freistaat. Ministerpräsident Michael Kretschmer, der auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Eric Dietrich verschiedene Punkte in Schneeberg besucht hat, kam nicht mit leeren Händen ins ehemalige Bergarbeiterkrankenhaus, das von der Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg verwaltet wird.
Ein Projekt für Schneeberg
Vor Ort gab es einen Austausch mit Ärzten und den Projektverantwortlichen, denen er Fördermittel in Höhe von 125.000 Euro überreicht hat. Peter Stimpel, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft spricht von einem wichtigen Finanztropfen: "Wir haben so die Gelegenheit, den zweiten Aufzug bauen zu können. Der ist schon da, entspricht aber nicht mehr den technischen Standards. Die Revitalisierung des Aufzugs ist wichtig, weil dann auch im Südflügel die Praxen barrierefrei selbstständig erreichbar sind und man nicht, wie das jetzt der Fall ist, durch eine andere Praxis hindurch muss." Der Aufzug wird in Summe rund 135.000 Euro kosten. Bis Januar 2025 wird man insgesamt, so Stimpel, rund 1,65 Millionen Euro ins Haus investiert haben.
Es gibt noch mehr Interessenten
Zirka 80 Prozent der Fläche ist vermietet. Es gibt noch drei große Flächen und auch Interessenten, aber da müsse man zunächst mit der Stadt die finanziellen Möglichkeiten abklären. Die Forderung nach finanzieller Unterstützung haben die Schneeberger an Michael Kretschmer herangetragen, der ihnen recht gibt, dass es im Zug einer Krankhausreform auch Geld brauche, um ein bestehendes Haus umzubauen.
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